Autoren

Christine Unrath

Wer bin ich?

Eine Frau, die das Leben mit seinen vielen Facetten liebt und sich auf Begegnungen mit anderen Menschen freut. Auch mit meinen nunmehr 62 Jahren (im Jahr 2023) betrete ich immer wieder gerne Neuland und kann mich auf interessante Themen und neue Herausforderungen einlassen. Mein großes Glück sind mein Mann, unsere Tochter, Schwiegersohn und unsere beiden Enkelkinder – und meine nun schon fast sechs Jahrzehnte währende Verbindung zu meiner „kleinen“ Schwester. Zwei Vierbeiner gehören auch noch zu unserer Familie.

Was mache ich?

Seit meiner Zeit als Vikarin (Oktober 1985) bin ich beruflich in meiner Kirche tätig: von  1990 bis 2003 als Gemeindepfarrerin in Alt-Saarbrücken, anschließend bis 2014 mit je 50 % als Landespfarrerin für Polizeiseelsorge im Saarland und Reli-Lehrerin an der Saarbrücker Marienschule, von 2014 bis 2022 als Gemeindepfarrerin in St. Wendel und seit dem 1.1. 2023 als Gemeindepfarrerin in Saarbrücken-West. Zusätzlich habe ich vor rund 23 Jahren meine dreijährige Ausbildung zur Supervisorin abgeschlossen. Seit rund 33 Jahren bin ich in der Rundfunkverkündigung und seit knapp 20 Jahren auch im Team der „Christlichen Sicht“ mit dabei.

Was interessiert mich außerdem?

Lesen – Saxofon erlernen (ein schon viel Jahre andauerndes Projekt mit einem überaus geduldigen Musiklehrer) – Theater – Reisen und Wandern.

Was ist mein Lieblingsvers aus der Bibel und warum?

Micha 6, 8: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was Gott von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben (= wörtlich: »nichts als Recht tun und Güte lieben«) und demütig sein vor deinem Gott.“ Dieses Bibelwort ist schon seit vielen Jahren mein Begleiter, Ansporn, Herausforderung, Ermutigung, Verhaltensmaßstab. Es steht für eine besondere Beziehungsgeschichte, für die Beziehung zwischen Gott und Mensch, die auch mich meint. Gott spricht mich direkt an und traut mir zu, seinem Wort der Liebe und Gerechtigkeit zu folgen. Mit Micha 6, 8 lerne ich seither, selbst eine „folgenreiche“ Beziehung zu leben – aufmerksam und demütig unterwegs zu sein mit Gott – und zugleich achtsam zu bleiben für das Schicksal meiner Mitmenschen und ihnen im Sinne Gottes zu begegnen. Es ist und bleibt ein spannender Lernprozess!