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Daniel Storb

Wer bin ich?

Mein Name ist Daniel Storb, ich bin 1993 geboren und stamme aus Lebach. Meine Frau, die auch Saarländerin ist, und ich haben uns im Studium in Bonn kennengelernt. Ich war die letzten Jahre also fern der Heimat. Obwohl ich mich im Rheinland immer zu Hause gefühlt habe, bin ich jetzt sehr froh endlich wieder hier bei der Familie und Freunden zu sein. Ich genieße die wunderbare saarländische Küche, die großartige Natur und die Begegnungen mit vielen freundlichen Saarländer*innen. Im Oktober 2024 sind meine Frau und ich zum zweiten Mal Eltern geworden. Unsere Söhne sind unser größtes Glück.

Was mache ich?

Ich bin Pfarrer im Pfarrteam der Evangelischen Kirchengemeinde St. Wendel-Illtal. Im letzten Jahr wurden hier aus vier Kirchengemeinden, eine. Ich genieße die Chancen, die sich durch diesen Neuanfang bieten und nehme die Herausforderungen des Zusammenwachsens an. Besonders in der Begleitung von Trauerfällen und bei Beerdigungen habe ich das Gefühl, mit meiner Zeit und meinem Ohr an der richtigen Stelle zu sein. Außerdem genieße ich es mit vielen engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Moment eine ganz neue Jugendarbeit aufzubauen. Die Arbeit mit Konfis und Teamer*innen ist meine Leidenschaft. Hier spüre ich eine lebendige Gemeinschaft und ein ehrliches Interesse an „echten“ Lebensfragen. Wer bin ich und was macht mich aus? Wie wird mein Leben gut? Wie wollen wir zusammenleben. Die Antworten, die die Jugendlichen finden, faszinieren mich und geben mir Hoffnung.

Was interessiert mich außerdem?

In meiner Freizeit begeistert mich Musik, von Paul Gerhard über Jack Johnson bis zu Seeed ist alles dabei. Und ich singe leidenschaftlich gerne mit. In einem Chor fühle ich mich immer sehr wohl. Ich tanze auch oft, mal für mich allein, aber auch beim Paartanz oder auf der Tanzfläche habe ich Spaß. Ansonsten bin ich ein Film- und Serienfan. Ich bin fasziniert davon, wie kreativ und klug dabei Geschichten erzählt werden. Dabei bekomme ich oft auch theologische Impulse. Nicht zuletzt liebe ich gutes Essen. Meine Frau und ich kochen gerne zusammen und laden Freunde und Familie ein, um dieses Essen zu teilen. An solchen Abenden fühle ich mich besonders wohl.

Was ist mein Lieblingsvers aus der Bibel und warum?

„Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht, sehen wir das Licht“ (Ps 36,10). Diesen Vers habe ich als meinen Ordinationsspruch ausgewählt und er begleitet meinen Dienst. Mein Gott ist die Quelle meines Lebens und mein Gott schaut mich liebevoll an. So angeschaut fühle ich Licht, selbst da, wo es dunkel ist. Ich glaube daran, dass dieser Gott auch alle anderen Menschen, ja eigentlich die ganze Schöpfung liebevoll anschaut. Das wahrzunehmen und dem nachzufolgen, empfinde ich als meinen Auftrag. Für mich erzählen die Geschichten von Jesus genau das. Du bist geliebt, also liebe auch du!