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Wie viel Uhr ist es?

Jetzt habe ich schon wieder auf meine Uhr geschaut. Wie oft schauen Sie auf ihre Uhr? Auch so oft wie ich? Warum ich das tue? Nun, mir ist Pünktlichkeit sehr wichtig. Zu spät kommen fällt mir schwer. Das führt dazu, dass ich meist zu früh da bin.

In Biblischen Zeiten, als König Davids lebte, da gab es noch keine Armbanduhren. Aber Zeit und Zeitmessung natürlich schon. Und so sagte David in einem Gebet zu Gott: Meine Zeit steht in deinen Händen! Zeit meint hier nicht die aktuelle Uhrzeit, sondern die Zeit, die vor mir liegt, also die Zukunft. Und die liegt – so König David – in Gottes Hand. Die ganz normalen Zeiten genauso wie die besonders guten und natürlich auch schlechte Zeiten.

Mir läuft meine Zeit leider oft genug durch die Finger. Und ich frage mich dann, wo sie geblieben ist. Warum hat der Tag nur 24 Stunden? Ich könnte die eine oder andere Stunde mehr gebrauchen. Dann halte ich inne und sage mir: „Das liegt alles in Gottes Hand.“ Und freue mich über die guten Zeiten und lobe Gott. Und wenn schwere Zeiten kommen, vertraue ich darauf, dass Gott auch dann an meiner Seite bleibt. Meine Zeit ist in seinen Händen sicher. Daran versuche ich übrigens zu denken, wenn ich mal wieder auf die Uhr schaue.