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Welttourismustag

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.“ Der Entdecker und Gelehrte Alexander von Humboldt hat das einmal gesagt – und für mich ist das die passende Botschaft zum heutigen Welttourismustag. „Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.“

Klar, denn nur wer sich aufmacht, kann etwas entdecken: neue Eindrücke sammeln, sein eigenes Weltbild überprüfen und vielleicht auch einmal anpassen.  Wahrscheinlich ist deswegen auch in der Bibel so viel davon die Rede, dass Menschen unterwegs sind: Jakob und seine Söhne verschlägt es nach Ägypten, Mose reist 40 Jahre durch die Wüste, Jesus zieht durch Israel, und Paulus schließlich durch ganz Kleinasien und Europa.

Alle waren sie unterwegs. Und alle miteinander haben dabei wahrlich nicht immer nur gute Zeiten erlebt. Beschweren beim Reiseveranstalter war übrigens nicht. Alle mussten sich durchbeißen, mal alleine, mal mit anderen zusammen. Und letztlich hat das ihren Glauben gestärkt. Sie haben die Erfahrung gemacht: Egal, wo wir auch sind, wir sind immer behütet und beschützt.

Ich denke, das ist auch heute noch möglich: Unterwegs sein. Neues entdecken. Herausforderungen bestehen. Und dabei die Erfahrung machen: wo immer ich bin, Gott ist bei mir.

Daher mein Rat: schauen Sie sich die Welt an, wo und wann immer es nur geht. Wie die Menschen in der Bibel. Und ich wünsche Ihnen, dass auch sie dabei die Erfahrung machen: Gott ist bei mir – wo immer ich auch bin.