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Welttag der sozialen Gerechtigkeit (Aktionstag der UNO)

Heute ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Seit 2009 gibt es diesen Aktionstag. Er wurde ins Leben gerufen von den Vereinten Nationen. Hintergrund ist die Forderung und der Wunsch nach einer gerechten Verteilung von Ressourcen. Zum Beispiel Zugang zu Wasser, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung. Einen Platz zum Schlafen. Es ist ein edles Ziel, soziale Gerechtigkeit auf der Welt zu fordern. Deutschland als Sozialstaat hat es sich quasi auf die Fahne geschrieben, aber trotzdem besitzt auch in Deutschland das reichste 1 % der Menschen, 50 % des gesamten Vermögens. Die große Mehrheit von uns Deutschen lebt in Verhältnissen, wo es zum Leben gerade so reicht. Viele sind aber von Armut betroffen.

Das Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit ist ganz groß, denn soziale Gerechtigkeit bedeutet Sicherheit für die Menschen. Ein sicheres zu Hause, sichere Grundversorgung – mit fließendem Wasser und Lebensmitteln und Zugang zu medizinischer Versorgung.

Ich denke, es ist an der Zeit, die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit richtig umzusetzen.

Und mal nebenbei bemerkt: Der Gedanke von sozialer Gerechtigkeit, der ist ja nicht erst 2009 entstanden, als der Aktionstag von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde.

Nein, den Gedanken gibt es schon seit knapp 2000 Jahren und vermutlich noch länger. In der Bibel wird davon erzählt, dass es egal ist, wo man herkommt, ob man arm oder reich ist. Die Menschen sollen als Gemeinschaft miteinander teilen, was sie haben, damit es allen gut geht.

So sollte es sein. Es soll allen gut gehen. Deshalb werde ich heute auch ganz oft darüber sprechen, dass Welttag der sozialen Gerechtigkeit ist.