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Weltradiotag

In dieser Woche steht ein ganz bedeutsamer Tag an. Nein, ich meine nicht den Blumen-Pralinen-Valentinstag. Am 13. Februar ist Weltradiotag. Den gibt es erst seit ein paar Jahren. Die UNESCO hat diesen Tag initiiert, um die Bedeutsamkeit dieses wunderbaren Mediums zu würdigen. Ein Tag ohne die Stimmen aus dem Radio, für mich undenkbar. Und das nicht nur, weil ich fürs Radio arbeite. Nachrichten, Musik, wichtiges aus der Region oder lustiges zum Mitlachen… Radio begleitet mich durch den Tag seit ich denken kann.

Und so geht es nicht nur mir.

Die einen hören es im Auto, andere auf der Arbeit und ihr sitzt vielleicht gerade am Frühstückstisch und hört mir zu. Fürs Radiohören gibt es eben keinen festen Platz. Und deshalb finde ich es so toll, dass auch Gott ins Radio darf. Dass ich Euch, wie jetzt gerade, immer mal wieder von ihm erzählen kann. Denn auch für Gott gibt es keinen festen Platz.

Klar, Ihr habt recht, wenn Ihr jetzt sagt: Aber es gibt doch extra Gotteshäuser, die Kirchen. Das stimmt, aber Gott will die Menschen nicht nur in den Kirchenbänken erreichen. Schon durch Jesus hat er in jedem Winkel der Straße, in jedem Haus und auf jedem Platz zu den Menschen gesprochen. Jesus war Gottes Sprachrohr, so wie es heute der Pfarrer in der Kirche und eben auch das Radio sein kann.

Es gibt einen schönen Spruch: Fernsehen ist Kino im Kasten – Radio ist Kino im Kopf. Darum meine Bitte: hört zu und macht Euch selbst ein Bild- über Gott und die Welt!