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Welthundetag

Ich bin ein absoluter Hundemensch. Kein Haustier löst in mir so viel Liebe und Zuneigung aus wie ein Hund. Heute am Welthundetag wird der „beste Freund des Menschen“ geehrt. Die Leistungen von Hunden in unserer Gesellschaft sind kaum wegzudenken: Polizeihunde, Rettungshunde, Blindenhunde, Hütehunde oder Wachhunde, sie helfen Menschen auf wertvolle Weise. Und als Haustier?

Ein Hund ist ein treuer Begleiter im Alltag. Er hört zu und schenkt Treue und Zuneigung – ganz unabhängig vom Einkommen oder äußerem Erscheinungsbild. Ein liebevoller Umgang mit Hunden und anderen Tieren entspricht auch dem biblischen Auftrag Gottes, sich um alle Lebewesen zu kümmern. Er hat den Menschen zum Herrscher über die Werke seiner Hände gemacht und ihm alles unter die Füße gestellt: Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes, die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres (vgl. Ps 8,7-9 ELB). Der Herrschaftsauftrag ruft dazu auf, verantwortungsvoll mit der Schöpfung umzugehen.

Einen eindeutigen Standpunkt zum richtigen Umgang mit Tieren formuliert auch das Buch der Sprüche: „Der Gerechte kümmert sich um das Wohlergehen seines Viehs…“ (Spr 12,10 ELB). Den Titel „Gerechter“ bekommen Menschen verliehen, die Glauben in sich tragen, denn das Vorbild des Gerechten ist Gott selbst. Seine Liebe gilt nicht nur Menschen, sondern der gesamten Schöpfung – dazu gehören auch Tiere! Heute am Welthundetag werden wir daran erinnert. Ob mit oder ohne Haustier, feiern Sie doch einfach mit.