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Von Urlaub und Erholung

Zwei Wochen ist mein Urlaub schon wieder her. Dieses Mal Urlaub zu Hause. Ganz viele Dinge hatte ich mir vorgenommen. Im Garten anfangen die Thuja-Wurzeln auszugraben, eine Blumenwiese anzulegen, meine Pflanzen umzutopfen, zu Hause Ordnung zu machen und vieles, vieles mehr. Aber auch zu Hause gibt es ja einen Alltag, der mich immer wieder einholt. Die Wäscheberge, Essen kochen, mit dem Hund spazieren gehen, das Kind in die Kita bringen.

Nein, ich hab nicht alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. Ich hab ab und zu lieber auf der Couch gelegen und gedöst. Aber das ist vollkommen okay. Urlaub ist ja immerhin zum Erholen da. Sogar Gott hat sich mal einen Tag Urlaub genommen. Am siebten Tag hat er sich ausgeruht, nachdem er die ganze Welt fertig geschaffen hatte. Das wollte er für uns auch. Einen festen Tag zum Erholen.

Früher gab es in unserer Kirche den Slogan „Gott sei Dank – es ist Sonntag“ und das kann ich nur unterstreichen. Heute ist Sonntag. Der Tag, an dem wir uns erholen können und sollen.

Für mich bedeutet Erholung Zeit mit meiner Familie zu verbringen – wenn es geht draußen an der frischen Luft.

Eine Freundin fährt sonntags immer zu ihrem Pferd und macht einen langen Ausritt.

Meine Tante und meine Oma sitzen sonntags nachmittags am liebsten auf der Terrasse, lassen sich die Sonne ins Gesicht scheinen und genießen Kaffee und Kuchen.

Wie werden Sie sich heute erholen?