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Unendliche Weiten

Mich faszinieren die Weiten des Weltalls. Ich würde gerne einmal da draußen sein und einen neuen Blick auf die Welt und das Universum gewinnen. Etwas schwierig, auch unrealistisch, ich weiß. Dabei gäbe es da draußen so viel zu entdecken, was mich faszinieren würde. Nur eines sicherlich nicht: die Antwort auf die Frage, ob es denn nun Gott gibt oder nicht. Auch wenn sich Astrophysiker wie Stephen Hawking und andere schon oft darüber ausgelassen haben, dass sie aufgrund ihrer Forschungen und Theorien nicht an Gott glauben.

Wenn ich so etwas höre oder lese – dann fällt mir immer folgende kleine Geschichte ein: Sagt ein Astronaut: „Ich war schon oft draußen im Weltraum, aber ich habe weder Gott noch einen Engel gesehen.” “Und ich habe schon viele kluge Gehirne operiert”, antwortet der Hirnchirurg, „aber noch nirgends auch nur einen einzigen klugen Gedanken entdeckt.“

Manche Dinge kann man nicht erforschen, zerlegen oder beweisen. Die kann man nur erleben, erfahren, verinnerlichen. Doch dazu braucht es Offenheit. Genau wie bei der Weltraumforschung. Dort weiß man ja auch nicht, was einen erwartet und geht umso offener und faszinierter auf die Reise. Oder, wie es das Genie Albert Einstein einmal gesagt hat: Als Gott das Universum schuf, war seine geringste Sorge, es so zu schaffen, dass wir es verstehen.