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„Tankstelle“ Weihnachten

Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei, der Alltag hat uns wieder!

Für mich ist Weihnachten eine Art Tankstelle, um eine große Portion Hoffnung und Zuversicht in den Lebenstank zu füllen.

Ich brauche diese Anlaufstelle, um angesichts der aktuellen Herausforderungen nicht zu resignieren. In den Gottesdiensten an Weihnachten hören wir in den biblischen Texten, wie Menschen sich nach Halt sehnen und darauf hoffen, dass sich ihre Lebenssituation bessert, weil Menschen sich ändern können:

Endlich damit aufhören, nur an sich selbst zu denken und rücksichtslos auf Kosten anderer zu leben. Darin ähneln sie meiner eigenen Hoffnung, dass wir Menschen es schaffen können, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Weihnachten erzählt von der Erfüllung der Hoffnung. – Große Worte?

Vielleicht! Aber die Hoffnungen sind keine Luftnummern. Weihnachten verbindet Erwartungen und Hoffnungen auf eine bessere Welt mit Jesus und seinem Beispiel.

Das findet sich in der Tankstelle: weihnachtlicher Sprit. Dieser Weihnachtssprit ist eine Mischung aus Gottes Segen und Liebe, aus dem, was der erwachsene Jesus an klaren Worten und tatkräftigen Beispielen einbringt und aus einer großen Portion Nächstenliebe. Dazu ein ordentlicher Schuss Gefühl und Verstand, denn daran erinnert Weihnachten auch: dass Jesus wie jedes Kind auf Geborgenheit und Liebe angewiesen ist, auf Eltern, die es gut mit Herz und Verstand begleiten. Ich fahre gerne mit meinem Lebensauto zur Weihnachtstankstelle. Diese besondere Tankfüllung kann ich gut auf den Straßen meines Lebensalltags gebrauchen.