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Tag der Haustiere – der amerikanische National Pet Day

In den USA haben es heute Hund und Katze, Meerschweinchen und Rennmaus besonders gut. Denn dort ist heute der „Tag der Haustiere“. Und was die Amerikaner können, können wir schon lange – denken sich offenbar immer mehr Menschen hier bei uns in Deutschland. . Denn auch hier findet dieser Feiertag zunehmend Aufmerksamkeit. Haustiere werden offenbar für viele Herrchen und Frauchen immer wichtiger.

Ich glaube, sie gleichen manchmal das an Wärme und Nähe aus, was bei Menschen mitunter schwer zu finden ist. Bei einer Umfrage hat zum Beispiel ein Hundebesitzer geantwortet: “Haustiere sind die besseren Menschen! …“

Gegen solche und ähnliche Aussagen wendet sich nun Achim Gruber. Der ist Tierarzt und hat das Buch: „Das Kuscheltier-Drama“ geschrieben. Er sagt: Tiere sollen Tiere bleiben können, nur dann werden wir Ihnen gerecht. Vermenschlichen wir sie zu sehr, dann können sie nicht mehr artgerecht leben.“

Mir wird da wieder deutlich: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Ich würde mir wünschen, dass wir Menschen Tiere genauso als Geschöpfe Gottes sehen wie uns selbst. Das bedeutete dann aber auch, dass ihr Wohl im Mittelpunkt stehen muss und dass wir sie genau aus diesem Grund artgerecht behandeln und Tiere Tiere sein lassen.

Wenn wir es dann noch schaffen würden, wieder mehr auf Menschlichkeit zu achten und die Menschen um uns herum in den Blick zu nehmen – dann wäre das sicherlich nicht für die Katz.