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Starke Mütter, starke Töchter

Eine Freundin hat mir zum Geburtstag das Buch „Starke Mütter, starke Töchter“ geschenkt. Darin geht’s um  Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern, geleitet von der Frage wie man das Beste aus dieser besonderen Beziehung machen kann.

Die Freundin kennt definitiv meine Mutter und mich. Der Titel könnte nicht zutreffender sein. Mir ist in meinem ganzen Leben noch niemand begegnet, der stärker ist als meine Mutter. Manchmal glaube ich, sie könnte mit ihrem Organisationstalent und unermüdlichem Einsatz für andere die ganze Welt regieren. Für mich ist meine Mutter Bezugsperson Nummer eins. Ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen.

Unsere Beziehung hat sich über die Jahre positiv entwickelt. Klar, manchmal geraten wir auch aneinander, aber das ist ja auch kein Wunder bei dem Temperament, das wir beide haben. Aber nichtsdestotrotz hat sich zwischen uns eine Freundschaft entwickelt, die mich weiterhin prägt. Wir sind uns in vielen Dingen ähnlich: Aussehen, innere Stärke, Kreativität, Liebe zur klassischen Musik, Modebewusstsein und vieles mehr. Meine Mutter – mein Vorbild.

Je älter meine Mutter und ich werden – desto mehr habe ich den Wunsch, Zeit mir ihr zu verbringen. Denn wer weiß, wie viel Zeit uns noch bleibt? Volle Terminkalender hin oder her, wir versuchen uns zumindest einmal in der Woche zu sehen und telefonieren regelmäßig.

So lässt sich zum Beispiel ganz konkret das vierte der 10 Gebote umsetzen: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“. Gibt es etwas Wertvolleres als gemeinsame Zeit? Für mich definitiv nicht.