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Sprachen lernen bedeutet Freiheit

 

Wissen Sie wie viele Muttersprachen es weltweit gibt? Es sind über 7000. Allerdings unterhält sich fast die Hälfte der Menschheit in 23 Sprachen. An erster Stelle steht Englisch, gefolgt von Chinesisch, Hindi, Spanisch und Französisch. Wer nur eine von diesen Sprachen beherrscht, kann sich weltweit viel besser verständigen.

 

Für mich bedeutet Sprachen lernen vor allem Freiheit. Die Freiheit mich in der Welt zu bewegen. Ich mache gerade einen Spanischkurs. Mir gefällt die Sprache und ich reise oft nach Spanien. Es macht Spaß sich mit den Einheimischen zu unterhalten. Abseits des Tourismus erfahre ich so mehr über die Kultur oder Traditionen wie Tapas essen. Sprachen bringen Menschen zusammen und eröffnen neue Blickwinkel auf das Leben.

 

Neue Blickwinkel eröffnet auch der christliche Glaube. Dabei überwindet das Wort Gottes jede Sprachbarriere. Wie das geschieht, erzählt das „Pfingstereignis“. Als sich die 12 Apostel und Anhänger Jesu in Jerusalem versammeln, kommt plötzlich vom Himmel her ein Rauschen und der Heilige Geist erfüllt die Gemeinde. Auf einmal beginnen alle in fremden Sprachen zu reden. Sie berichten, was Gott Großes getan hat. Die Bewohner Jerusalems bekommen das mit. Einige staunen, andere sind irritiert. Jeder hört das Wort Gottes in seiner Muttersprache und die Botschaft trifft sie mitten ins Herz (vgl. Apg 2,1-13).

 

Das Erlernen von Sprachen schenkt Freiheit. Das Wort Gottes bewirkt aber noch mehr: Es vereint die Menschen weltweit – über Sprachgrenzen, über Kulturunterschiede hinweg.