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Schon ein kleiner Beitrag zählt

Die kleinen Pinguine laufen tapsig durch die Gegend. Es ist ein Schauspiel, das seinesgleichen sucht. Eine ganze Kolonie lebt auf einem kleinen Fleckchen Erde in freier Wildbahn. Die afrikanischen Pinguine, so werden sie genannt, sind typisch schwarz-weiß und sind die einzige in Afrika lebende Pinguinart. Sie nisten unter Felsen, in kleinen Erdlöchern, und überall, wo sonst Platz ist. Oft sitzen sie zu zweit oder in einer größeren Gruppe zusammen oder schwimmen im Meer. Damit die Menschen das alles aus der Nähe angucken können, wurde extra eine lange Brücke über die Pinguinkolonie gebaut.

Der Beter eines biblischen Psalms spricht davon, dass Gott dem Menschen die Aufgabe gegeben hat, über die Tierwelt zu herrschen, d.h. die Aufsicht darüber zu haben. In Anbetracht der Schönheit des Himmels, der Sterne, des Mondes und der Schöpfung als Ganzes, rühmt der Beter die Herrlichkeit Gottes und sein Schöpfungswerk. Dass der Mensch darauf aufpassen soll, zeichnet seine besondere Nähe zu Gott aus. Das birgt natürlich eine Verantwortung. Sich ihr zu stellen, heißt für mich, auf die Umwelt zu achten und sie zu pflegen, damit alle Lebewesen ihr Dasein berechtigterweise auskosten dürfen.

Klar: Keiner kann allein den Klimawandel aufhalten. Aber ich glaube, dass jeder ein ganz kleines Stück dazu beitragen kann der Aufgabe, die Gott jedem Menschen zugetraut hat, gerecht zu werden. Ob man sich dafür entscheidet, mal das Auto stehen zu lassen oder nachhaltige Lebensmittel einzukaufen oder andere Alternativen sucht, ist jedem selbst überlassen.

Eins steht jedenfalls fest: Nur so wird uns allen die herrliche Schöpfung erhalten bleiben. Und mit ihr auch die afrikanischen Pinguine.