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Morgenstund hat Gold im Mund

Morgenstund hat Gold im Mund!

Warum eigentlich Morgenstund?

Ich finde den Mittag leckerer, den Abend goldener und die Nacht faszinierender.

Natürlich ahne ich, was das Sprichwort meint: Wie ich meinen Tag beginne, das wird meinen Alltag prägen. Womit ich meinen Gedanken zuerst fülle, wird mein Reden und Denken bestimmen.

Der Kirchenvater Augustinus formulierte schon im 4. Jahrhundert:

„Die erste Morgenstunde ist das Steuerruder des Tages.“

Da ist schon was dran:

Die ersten Schritte, die ersten Gedanken, die ersten Handlungen, die ersten Worte katapultieren mich in den Tag.

Darum ist es sicher sinnvoll den Tagesanfang zu planen und bewusst zu gestalten. Oft beginnt er bei mir, wenn ich zu spät aufgestanden bin, leider nur mit einer Tasse Tee und der Zeitung.

Schaffe ich es rechtzeitig aufzustehen, gehören die ersten Minuten Gott.

Ich lese in der Bibel und bete. Und dann treffe ich mich mit meiner Frau zum Tee, der Zeitung und der Tagesplanung.

So sind es nicht mehr die oft negativen Nachrichten, sondern zum Einstieg in den Tag ein entspanntes Gespräch mit meinem Gott, der das Steuerruder in die Hand nehmen kann.