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Licht in den Fenstern

Seit dem ersten Adventswochenende sind die Fenster meiner Wohnung erleuchtet. Wenn ich im Dunkeln nach Hause komme, freue ich mich immer, wenn ich die Lichter in den Fenstern sehe. Eine Zeitschaltuhr schaltet sie rechtzeitig zur Dämmerung an.

Gerade in diesem Jahr tut mir das Licht gut. Die Corona-Lockdowns haben mir zugesetzt, das merke ich jetzt am Ende des Jahres besonders. Das Licht in der Dunkelheit am Ende dieses anstrengenden Jahres macht mich froh. Es ist ein Zeichen der Hoffnung – für mich selbst, aber es soll auch anderen Freude und Hoffnung geben.

Bei mir leuchtet nicht die rote Nase von Rudolph the rednosed rendeer, sondern aus meinen Fenstern leuchten Sterne. So wie der Stern von Bethlehem damals geleuchtet hat. Drei Könige aus dem mittleren Osten haben diesen Stern gesehen. Sie fanden heraus, dass es mit diesem Stern etwas Besonderes auf sich hat: Er kündigt eine neue Zeit an. Diese neue Zeit beginnt mit der Geburt von Jesus.

Das Licht, das in der Adventszeit aus meinen Fenstern strahlt, trägt die Entdeckung weiter, die die drei König vor über 2000 Jahren im mittleren Ostern gemacht haben: Gott kommt in die Welt. Er bringt Versöhnung und Frieden. Kurz vor dem dunkelsten Tag des Jahres wird es hell in dieser Welt.