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Lernen tut weh

Wenn ich an meine Kindheit denke, merke ich: Die ersten Schritte, als Kleinkind, waren schwer. Ich bin gefallen, habe mir die Knie aufgeschlagen und geweint.

Jetzt bin ich erwachsen. Herausforderungen, die mich an meine Grenzen bringen, gibt es weiter: Streit in meiner Beziehung oder Enttäuschungen im Beruf. Diese Erfahrungen tun weh und lassen mich zweifeln. Ich merke aber auch: Ich wachse daran.

In der Bibel finde ich zahlreiche Beispiele von Menschen, die durch Leid gewachsen sind. Ich denke an Hiob, der alles verloren hat, seinen Besitz, seine Familie und auch seine Gesundheit. Hiob hat weder sich noch den Glauben an Gott aufgegeben.

Dagegen sind meine Herausforderungen ziemlich klein. Und wenn sich eine Aufgabe oder eine Grenze doch mal so anfühlt, als sein sie unüberwindbar und als müsste ich aufgeben, dann denke ich an das Versprechen an mich. Gott hat mir nicht versprochen, dass mein Weg immer leicht sein wird. Aber er hat mir versprochen, dass er mich niemals verlässt.

Vielleicht erleben auch Sie gerade eine schwierige Zeit. Vielleicht fühlen Sie sich verzweifelt oder sind mit einer Situation konfrontiert, die Sie überfordert. Ich möchte Sie ermutigen: Geben Sie nicht auf. Sie sind nicht allein.