Beiträge

Internationaler Tag der bemannten Raumfahrt

„Flieger, grüß mir die Sonne, grüß mir die Sterne und grüß mir den Mond..“ – ich weiß nicht, wie oft ich diesen Hit von Extrabreit auf irgendwelchen Partys mitgesungen habe – heute muss ich wieder an das Lied denken. Denn es könnte fast die Titelmelodie für diesen Tag sein. Heute ist der Internationale Tag der bemannten Raumfahrt. Ins Leben gerufen, um sich Jahr für Jahr wieder daran zu erinnern, was Menschen so alles geleistet haben – bei der Eroberung des Weltraums. Und was die Raumfahrt schon an Erkenntnissen gebracht hat.

Apropos: der deutsche Astronaut Alex Gerst hat während seines letzten Aufenthalts im All, ziemlich erschreckende Bilder gemacht vom Klimawandel auf der Erde. Landstriche, die eigentlich grün sein sollten, sind auf seinen Photos braun. Ausgetrocknet durch Hitze. Auf Twitter hat „Astro-Alex“, wie er sich dort nennt, die Bilder gepostet. Seine Botschaft ist klar: So, wie wir Menschen aktuell mit der Erde umgehen, geht es nicht weiter. Wir sind voll dabei, sie zu zerstören. Und das, obwohl wir nur diesen einen Planeten haben. Eine Ersatz-Erde wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

Das muss es aber auch nicht. Denn wir haben es selbst in der Hand. Die Erde ist uns von Gott anvertraut, um gut mit ihr umzugehen. Das heißt: Gott traut uns das zu. Wir können das. Nämlich so leben, als wären wir erlöst. Das heißt: in Frieden miteinander, ohne uns gegenseitig auszustechen und zu übertrumpfen. Ohne Dinge zu produzieren, die wir angeblich brauchen, die aber unsere Lebensgrundlage zerstören.

Flieger, grüß mir die Sonne – im Text des Liedes heißt es weiter: Wir warten nicht, wir starten! Wenn das nicht nur für Flug- und Raumfahrt gelten würde, sondern auch für den Klimaschutz – dann wäre schon viel gewonnen!