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Himmelfahrt

Wie schön das ist, so ein Feiertag mitten in der Woche. Auch wenn die meisten diesen Tag wohl mit Bollerwagentour und geselligem Beisammensein verbinden… Den Feiertag verdanken wir nicht den Vätern. Christi Himmelfahrt – daher weht der Wind. Jesus, der 40 Tage nach seiner Auferstehung  aufgefahren ist zu seinem Vater in den Himmel. Nicht falsch verstehen – Jesus war nicht sowas wie unser Saarstronaut Matthias Maurer. Hier geht es nicht um Raumfahrt ins Weltall. Man kann das ganz gut mit Beispielen aus dem Englischen erklären. Im Englischen gibt es nämlich 2 Worte für Himmel. Sky, für den blauen oder bewölkten Himmel über uns und heaven, für den Himmel, in dem Gott zuhause ist. Und um diesen „heaven“ geht es an Himmelfahrt.

Dazu müssen wir nicht nach oben schauen, das hat Jesus seinen Jüngern zum Abschied mit einem Versprechen klar gemacht: „…ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matthäus 28,20). Auch wenn Himmelfahrt so weit entfernt klingt, eigentlich ist Jesus seit diesem Tag noch näher bei uns. Wenn das kein Grund zum Feiern ist- gerne auch mit Bollerwagen und geselligem Beisammensein.

In diesem Sinne einen schönen Feiertag Euch allen.