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Gottes kreative Ader

Im Moment bin ich total gerne draußen. Die Sonne ist noch warm, aber ich schwitze mich nicht gleich zu Tode. Morgens ist es ziemlich frisch und ich packe immer eine Jacke ein. Über den Tag sind die Temperaturen angenehm. Ich genieße das Wetter. Und vor allem genieße ich die wundervollen Farben in der Natur. Sie wissen schon – die Blätter färben sich gelb und rot. Wenn ich durch den Wald laufe fällt dann auch noch dieses besondere Licht durch die Blätter. Für mich ist das die allerschönste Jahreszeit. Für andere Menschen hat es einen faden Beigeschmack, denn immerhin verblühen die Blumen, und … die Bäume sind halt nicht mehr grün. Auf andere wirkt der Herbst, als ob mit einem Fingerschnippen alles Lebendige stirbt. Ich dagegen sehe im Herbst sowas wie Gottes „kreative Ader“. Ich mein… er hätte ja alles auch so schaffen können, dass es von jetzt auf gleich einfach braun oder grau ist. Aber stattdessen sehen und fühlen wir, dass der Sommer in den Winter übergeht. Der Herbst überrascht uns mit angenehmen Temperaturen und klarer Luft. Und bei den bunten Farben im Wald leuchten nicht nur Kinderaugen, sondern auch meine.