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Goldschnabel

 

„Lockdown, Maskenpflicht, Infektionsketten, Corona Hotspots, Lockerungsdiskussionsorgien … – unsere Sprache treibt in einer eigenartigen Zeit eigenartige Blüten. Blüten treibt glücklicherweise auch die Natur – aber viel schönere!“ Das ist ein Zitat von Mathilda Goldschnabel.

Mathilda wer? Goldschnabel. Das ist keine ältliche Dame, sondern ein Vogel. Vielleicht sogar ein komischer Vogel, aber ein bemerkenswerter. Als das mit Corona losging, bekam ich jeden Morgen eine Mail von einer Kollegin. Einen Monat lang.

Im Anhnag ist ein Bild mit einem Holzvogel mit goldenem Schnabel und einer Weisheit, einem Zitat aus der Bibel.

Die Kollegin setzt den Holzvogel in den Garten und macht ein Foto. Überlegt sich einen Text dazu und verschickt das als Mail. Genial. Vor allem weil die Texte so gut zu den Bildern passen. Und so zwitschert Mathilda Goldschnabel ihre Weisheiten aus der Vogelperspektive.

Heute zwischen den Blüten auf einem Baum. Und sie lenkt meinen Blick mal weg von der ganzen Problematik rund um Corona – zu dem hin, was sonst noch so los ist. In der Natur zum Beispiel.

Da grünt und sprießt es gerade überall. Die Natur, die Schöpfung – sie tut mir gut! Ich atme auf, denn ich bin glücklich, dass ich raus kann und so die Natur genieße.

Wir wär’s? Mathilda Goldschnabel lädt dazu ein, die Welt mal aus der Vogelperspektive zu erleben: Gehen Sie mal in die Natur! Da passieren gerade wunderbare Dinge! Und wer in der Stadt wohnt, kann ruhig mal ein paar Kilometer rausgehen, mit dem Rad oder zu Fuß. Die Natur kennt keinen Lockdown. Hier sprießt und blüht es. Gott sei Dank!