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Glaube und Gesundheit

Was ist Gesundheit überhaupt? Die Weltgesundheitsorganisation versteht Gesundheit als „Zustand des vollständigen, körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet“.

Heute ist der internationale Weltgesundheitstag. Der Aktionstag macht auf die Bedeutung einer weltweiten Gesundheitsversorgung aufmerksam. Der Zugang zur medizinischen Versorgung gilt als menschliches Grundrecht. Doch garantiert auch solch ein Zugang keine Heilung. Medizin hat ihre Grenzen. Ist der Körper krank, leidet die Seele mit. Auf dieser Ebene kann Glaube helfen.

Verschiedene Studien haben Auswirkungen von Spiritualität sowie christlichem Glauben auf Gesundheit untersucht. Das Ergebnis ist: Wer mit seinem Glauben positive Gefühle und Gedanken verbindet, schöpft Kraft in guten und schlechten Zeiten.

Die Sorge um die eigene Gesundheit betrifft jeden von uns früher oder später. Auch die Menschen im Alten Testament beschäftigten sich damit. So wie wir, nahmen auch sie die Heilkunst der Medizin in Anspruch. Gleichzeitig richteten sie ihre Hoffnung auf Gott aus. Denn er „heilt, die zerbrochenen Herzens sind, er verbindet ihre Wunden. (Ps 147,3 ELB)“ Für sie war klar, Medizin und Gott verfolgen das gleiche Ziel: den Menschen zu helfen.