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Glaube gibt Hoffnung in Zeiten der Angst

Verzweiflung, Angst, Niedergeschlagenheit. Das sind weit verbreitete Gefühle in diesen Tagen. Zumindest sind viele Zeitgenossen verunsichert. Und zwar angesichts der Veränderungen, Krisen und Umbrüche. Die viel zitierte „Zeitenwende“ irritiert.

Das wundert mich nicht: Corona und Krieg stellen unser sicher geglaubtes Weltbild in Frage.

Wenn Sie mich fragen, dann setze ich gegen diese allgemeine Angst-Depression genau eines: Hoffnung!

Ich hoffe, dass Gott das Leben schützt und erhält. Auch wenn Menschen bisweilen alles tun, ihm ins Handwerk zu pfuschen. Gott meint es gut mit seiner Schöpfung und vor allem mit uns Menschen.

Deshalb gibt Gott uns genug Kraft, Mut und Fantasie, für die Bewahrung des Lebens einzutreten.

Es liegt doch an mir, wie ich mit meiner Irritation und der Krise umgehe. Wie ich mich verhalte, entscheide ich! Was ich denke über Krieg und Krankheit liegt in meiner Verantwortung.  Es liegt an mir, was ich tue angesichts der Herausforderungen der Gegenwart.

Dass die Hoffnung auf Gottes Wille, das Leben zu erhalten, größer bleibe, als die Angst vor dem Untergang – das wünsche ich uns allen von Herzen.