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Friedenslicht aus Bethlehem

Gestern, am 3. Advent, ist das Friedenslicht aus Bethlehem in Österreich angekommen. 1986 hat der Österreichische Rundfunk die Friedenslicht-Aktion ins Leben gerufen und führt sie seitdem gemeinsam mit Pfadfinderverbänden durch. Der Weg des Lichtes beginnt in Israel. Dort, in der Geburtskirche Christi, wird es von einem Kind entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. In Salzburg fand die internationale Aussende-Feier statt – unter Corona-Bedingungen und ohne andere Länder-Delegationen.
Aber Abordnungen von Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus Deutschland sind an die deutsch-österreichische Grenze gefahren, um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen. Zum 27. Mal. Beeindruckend, wie durch diesen Einsatz auch bei uns im Saarland in den nächsten Tagen das Friedenslicht verteilt wird. Dieses Hoffnungszeichen wird zum Beispiel in Gottesdiensten den Menschen mitgegeben oder in die Altenheime gebracht. In diesem Jahr unter dem Motto: “Frieden überwindet Grenzen“. Eben auch die Begrenzungen und Beschränkungen, die uns die Corona-Pandemie aufbürdet. Es braucht die Weltgemeinschaft, die gemeinsamen Anstrengungen und ein solidarisches Miteinander, um das Virus wirkungsvoll zu bekämpfen. Und die Hoffnung und Zuversicht, die das Friedenslicht aus Bethlehem ausstrahlt.