Beiträge

Fridays for future

Heute ist es wieder soweit. Viele Schülerinnen und Schüler gehen auf die Straße und demonstrieren für den Klimaschutz. Und für ihre Zukunft. Seit einigen Monaten machen sie das und die Bewegung ebbt nicht ab. “Fridays for future” – Freitage für die Zukunft heißt das. Das Vorbild vieler Schülerinnen und Schüler, die sechzehn-jährige Schwedin Greta Thunberg, die demonstriert schon seit letztem Jahr.

Es gibt viele Diskussionen über das Engagement der jungen Leute. Die einen sehen es als problematisch an, dass sie für die Demo den Unterricht schwänzen. Die anderen loben ihr Engagement.

Ich finde es gut, dass die Schülerinnen und Schüler sich für ihre Zukunft einsetzen. Denn die Frage ist für mich: Was wiegt schwerer? Wenn die einen die Schule schwänzen? Oder wenn Millionen den Klimaschutz schwänzen? Umweltschutz heißt für mich: Bewahrung der Schöpfung. Denn ich glaube, dass wir Menschen die Erde von Gott geschenkt bekommen haben.

Die Erde ist ein Generationengeschenk. Gott schenkt sie auch unseren Kindern und deren Kindern. Also auch noch unseren Nachfahren. Das macht das Geschenk auch so wertvoll. Und genau deshalb setze ich mich auch für den Klimaschutz ein.

Ich fahre so oft es geht mit dem Fahrrad. Bei langen Dienstreisen möglichst mit der Bahn. Und einige Meetings finden mit mir jetzt als Videokonferenz statt. So gibt es viele Möglichkeiten, Klimaschutz zu praktizieren.

Und ich habe auch schon an einer „Fridays for Future“-Demo teilgenommen. Denn mir ist wichtig, dass jeder Tag ein Tag für die Zukunft ist.