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Entspannen

Neulich, als ich Urlaub hatte – da wollte ich mal wieder was für mein Wohlbefinden tun. Sachen, die mich entspannen und mir guttun. Aufräumen und neu Sortieren zum Beispiel ist für mich so richtig Psychohygiene. Das tut meinem Kopf einfach gut. Während ich nämlich Sachen sortiere, da sortiere ich auch meine Gedanken. Vielleicht wissen Sie ja, was ich meine…

Neben Aufräumen verbringe ich meine Urlaubstage gern mit langen Spaziergängen, auch wenn’s regnet. Oder lese Romane mit Drachen. Und abends lass ich eine Serie auf dem Tablet laufen und puzzle an meiner isländischen Landschaft mit 2000 Teilen.

Für meinen Mann wär‘ das überhaupt nix.

Der geht Angeln, um zu entspannen, oder baut irgendwas aus Holz.

Manchmal, da frag ich mich – wie Gott sich eigentlich ausruht. Schon in der Bibel heißt es, dass Gott nach sechs Tagen Arbeit am siebten Tag geruht hat. Was hat er da wohl gemacht? Vielleicht Sterne gezählt? Oder der Welt beim Wachsen zugesehen? Hat Gott vielleicht einfach einen ganzen Tag geschlafen?

Wahrscheinlich hat auch er einfach das gemacht, was ihm gut tut – so wie ich, wenn ich entspanne…