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Die Auferstehung – ein Aprilscherz?

Na, hat man Euch gestern auch in den April geschickt? Oder seid Ihr vielleicht sogar diejenigen gewesen, die Familienmitglieder oder Freunde schadenfroh veräppelt haben? Am ersten Ostern, am Tag der Auferstehung Jesu haben sich vermutlich auch viele veräppelt gefühlt. Da ist dieser Jesus sichtbar für alle am Kreuz gestorben. Alle haben gesehen, wie man seinen Leichnam in die Grabhöhle gelegt hat. Dann ist er plötzlich verschwunden und jetzt soll er wieder quicklebendig unter den Menschen sein. Nee, ist klar!? Erst, als er sich hier und dort den Menschen zeigt, beginnen sie zu glauben und fassen den Mut, seine Botschaft in die Welt hinaus zu tragen. Sie erzählen, dass Jesus gesagt hat: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ Doch das widerspricht wohl dem gesunden Menschenverstand- bis heute.

Vor ein paar Jahren hat eine Umfrage ergeben, dass 2/3 der Deutschen nicht an die Auferstehung glauben. Ehrlich gesagt finde ich das ganz schön schade. Denn mir gibt der Glaube an die Auferstehung ein gutes Gefühl. Er schenkt mir Trost, wenn mir nahestehende Menschen sterben. Und er gibt mir Gelassenheit, wenn ich daran denke, dass ich auch irgendwann mal sterben werde. Ich bin mir sicher, der Tod ist kein Ausrufezeichen, sondern ein Doppelpunkt. Irgendwas wird danach sein. Und was glaubt Ihr?