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Das Buch der Bücher

Im digitalen Zeitalter haben echte Bücher Konkurrenz bekommen. Die technisch ausgefeilten Möglichkeiten erlauben uns die neuesten Schmöker auf verschiedensten elektronischen Geräten zu lesen. Aber offensichtlich lässt sich die Beliebtheit von echten Büchern nicht durch ein Smartphone, Tablet oder einen E-Book-Reader verdrängen. Die Verkaufszahlen sprechen für sich. 2018 soll der Marktanteil der elektronischen Bücher gerade mal 11 % betragen. Ich für meinen Teil werde so lange es geht auf ein echtes Buch zurückgreifen. Das Gefühl es in der Hand zu halten, der Geruch, das Papier, die gedruckten Wörter, kein Bildschirm kann das ersetzen.

Das meistverkaufte Buch der Welt ist übrigens die Bibel. In unzählige Sprachen übersetzt, verfilmt und zitiert, hütet es nach wie vor so manches Geheimnis. Es ist das Buch der Bücher schlechthin.

Der Erfinder des modernen Buchdrucks, Johannes Gutenberg, hat die Bibel im 15. Jahrhundert zum Hauptwerk seiner Druckkunst erwählt. Die Gutenberg-Bibel beeindruckt bis heute in Museen mit ihrer Schönheit.

Die Bibel zu lesen, erfüllt das Leben mit einer noch größeren Schönheit. Dieses Buch ist für mich eine große Quelle der Inspiration. Voll mit Geschichten und Lebensweisheiten, die auch heute noch Gültigkeit besitzen und neu interpretiert werden können. Egal, um welche Ausgabe oder Buchform es sich handelt, eins haben alle Bibeln gemeinsam: In ihnen spricht Gott zu uns Menschen. Ein Grund mehr das Buch der Bücher zu lesen.