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Fürchte dich nicht

„Fürchte dich nicht“. Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel. „Fürchte dich nicht“, das hat Gott zu Abraham, Isaak und Jakob gesagt. Zu Mose und Josua. Zu Maria, Josef und zu den Hirten. Und selbst am Ende, in der Offenbarung des Johannes, da sagt Gott: „Fürchte dich nicht.“ Wie ein roter Faden zieht sich dieser Satz durch die gesamte Bibel. Durch die Jahrtausende hindurch bis zum heutigen Tag.

„Fürchte dich nicht“, sagt Gott. Aber warum fällt es mir nur so schwer diesen Worten zu vertrauen? Warm fällt es mir so schwer, ihnen wirklich Glauben zu schenken?

Ach, was wäre das bloß für eine Welt, in der keiner mehr Angst haben müsste. Es würde keinen Krieg mehr geben, weil sich keiner mehr durch den anderen bedroht fühlen muss. Es würde keine Armut mehr geben, weil sich niemand mehr davor fürchtet, selbst zu kurz zu kommen. Es wäre eine Welt, in der wir einander helfen und beistehen. Eine Welt in der wir einladen und willkommen heißen können, weil niemand mehr etwas zu befürchten hat.

„Fürchte dich nicht“, das ist das, was Gott immer wieder sagt. Was er immer wieder wiederholt. Durch die Jahrtausende hindurch bis zum heutigen Tag. Und hoffentlich noch so lange weiter, bis es auch wirklich jeder gehört hat. Und sein Versprechen versteht.