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14. Januar 1875 Geburtstag von Albert Schweitzer

Am 14. Januar 1875 wurde im elsässischen Kayserberg Albert Schweitzer geboren. Eine Tante hat mir gerne davon erzählt, wie sie ihn als Organist erlebte, wenn er in Deutschland Konzerte gab, um für sein Urwaldkrankenhaus in Lambaréné  Spenden zu sammeln. Denn Albert Schweitzer war nicht nur Musiker, evangelischer Theologe und Pazifist, sondern auch Arzt. Im Alter von 90 Jahren starb er und wurde in Lambaréné, im afrikanischen Gabun, bestattet.

Albert Schweitzer sagte einmal: „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“ – Solche Spuren hat er hinterlassen. Seine Liebe galt allen Geschöpfen, Menschen und Tieren. Daraus entwickelte er seine „Ehrfurcht vor dem Leben“ – und ernährte sich vegetarisch. Diese Ehrfurcht vor jedem Leben trieb ihn an: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Deshalb setzte er sich auch für Abrüstung nach dem 2. Weltkrieg und für friedliche Lösungen ein. Albert Schweitzer erhielt dafür den Friedensnobelpreis. Schweitzer zeigt bis heute, wie christlicher Glauben konkret gelebt werden kann.

Auf was es wirklich ankommt. „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“