Beiträge

Sportliches Beten

Fußball, Handball, Nordic Walking, Jogging oder Fitnessstudio? Welchen Sport betreiben Sie? Also aktiv und nicht nur vor dem Fernseher oder auf den Fanmeilen zur Europameisterschaft. Wie halten Sie sich körperlich fit? Trainieren Sie gerne alleine oder sind Sie lieber in der Gemeinschaft?

Haben Sie Ihren Sport schon gefunden oder sind Sie noch auf der Suche nach etwas, das zu Ihnen passt? Aber nicht nur Ihr Körper soll vor überschnellen Alterungsprozessen bewahrt bleiben, auch geistige Fitness ist in einer immer älter werdenden Gesellschaft ein erstrebenswerter Zustand. „Gehirnjogging“, so nennt das die Werbung und erfindet immer neue Aufgaben, Apps und Spiele, die Ihr Gehirn fordern und vor dem Abbau bewahren sollen. Und ganz neu kommt die Neuroathletik dazu. Denn sportliche Höchstleistungen sind Kopf- und nicht nur Muskelsache. Doch nutzt das wirklich etwas?

Eine ganz alte Übung, die Sie geistig und körperlich fit hält, die man als Breitensport bezeichnen könnte und die doch nie als solche wahrgenommen wurde, ist das Beten. Auch Beten will eingeübt, trainiert werden. Man kann es alleine, aber auch zusammen üben, zuhause, und auch an anderen Plätzen. Nicht nur dann, wenn die eigene Mannschaft hinten liegt.

Beten hält geistig fit, denn im Gebet denken wir an das, was uns und andere belastet und auch freut, wir erinnern uns, trainieren unser Gedächtnis und tanken neue mentale Kraft. Beten hält zudem körperlich fit, denn es motiviert, sich zu bewegen, aus eingefahrenen Situationen herauszukommen und auf andere zuzugehen.

Wäre das nicht auch ein Sport für Sie?