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Let it be

Let it be ist einer der größten Songs der Weltgeschichte. Ein Klassiker vom letzten Album der Beatles, die Band längst zerstritten und kurz vor der Auflösung. Und da kommt Mother Mary im Traum zu Paul McCartney. Seine Mutter, die er mit 14 verloren hat und die in seinen Träumen immer mal wieder zu ihm kommt.

Let it be, das ist der Rat im Traum, lass es sein, lass es geschehen. Die Deutungen gehen auseinander, auf jeden Fall sind es geflüsterte Worte der Weisheit, wie es im Lied heißt. Und mit diesen Worten bringt sie ihren Paul zur Ruhe, gibt ihm Gelassenheit für kluge Entscheidungen und das Gefühl, immer noch geborgen zu sein bei seiner Mutter.

Träume als ein Ort zwischen Himmel und der eigenen Seele, mal mehr auf der einen, mal mehr auf der anderen Seite. Erzählen von Lebensträumen, die wir bei Tag so vielleicht nie zu träumen wagen würden. Öffnen Türen zu Sehnsüchten, die weggedrückt tief in unserem Inneren schlummern. Und sie massieren die Seele, wenn Leben verfahren und aussichtslos erscheint.

Let it be, lass es geschehen, nimm die Streicheleinheiten, wenn der Traum sie dir schenkt. Whispered words of whisdom, geflüsterte Worte, weise und klug. Und wie schön, wenn sie hinüberragen vom Schlaf in unser Leben, als beflügelnde Kraft. So wie damals, als Paul McCartney gerührt und bewegt wachgeworden ist. Nach der Traumbegegnung mit Mother Mary und ihrem let it be!