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Erdbeben in Zürich

Erdbeben in Zürich. Kein Irrtum möglich, die Seismographen beweisen es. Epizentrum ist das Stadion Letzigrund. Aber diesmal kommt das Beben nicht aus den Tiefen der Erde, sondern von 50.000 Swifties. Denn als Taylor Swift bei ihrem Konzert die Massen zum Tanzen, Feiern, Hüpfen bringt, bebte buchstäblich die Erde. Verblüffend, was Menschen bewegen können. Nicht nur im Stadion, sondern auch sonst. Viele gemeinsam können tatsächlich die Welt zum Beben bringen. Besonders schön ist das, wenn sie dabei von einer besseren Welt träumen. Einen Traum, den allerdings viele Frustrierte längst aufgegeben haben. Holt man die wieder ins Boot, kriegt man auch die Resignierten wieder zum Träumen für eine gute und nachhaltige Zukunft – ja dann haben wir die Chance, etwas zu verändern. Die kommenden Jahrzehnte werden das zeigen. Die Lebensbedingungen auf dieser Welt werden noch viel herausfordernder. Da braucht es menschenfreundliche Phantasie, ach, was sag ich, lebensfreundliche Phantasie. Weil alles längst zu einer Herausforderung für den ganzen Planeten geworden ist. Phantasie, davon ganz viel und natürlich ganz viele, die mitmachen. Die Swifties haben gezeigt, was möglich ist. Dass die Erde bebt, wenn nur genügend mitmachen. Ein Konzert mit Aufbruchstimmung für alle, die bisher gemeint haben: da kannste ja doch nix machen. Von wegen – Erdbeben in Zürich!